Stadtwerke Tübingen testen Blockchain-Grünstromtarif von Stromdao

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Die Stadtwerke der deutschen Gemeinde Tubingen bieten ausgewahlten Kunden in einem Pilottest regionalen Okostrom auf Basis des durch das Startup Stromdao angebotenen Grunstromindex-Tarifs. Dies teilte Stromdao am 12. September in einer Pressemitteilung mit.

Klimafreundlicher Strom dank Blockchain-Technologie

Der neue Blockchain-Grunstromindex der Stadtwerke zeigt postleitzahlengenau die aktuelle Verfugbarkeit von Okostrom im lokalen Stromnetz an. Die Kunden konnen ihren Verbrauch damit klimafreundlich optimieren.

Stromdao-Grunder und Geschaftsfuhrer Thorsten Zoerner beschreibt die Funktionsweise des Blockchain-Systems fur den Stromvertrieb wie folgt:

“Die meisten Okostromtarife arbeiten mit dem Index der Stromborse. Sinkt der Borsenstrompreis, weil viel Okostrom im Netz ist, wird zum Kauf geraten. Fur effektiven Klimaschutz ist es aber wichtig, dass Kunden wissen, wann in ihrer Region viel Okostrom produziert wird. Nur dann sind Lieferstrecken kurz, es wird viel und echter Okostrom aus der Region verbraucht.”

Laut Sebastian Rudischer von den Stadtwerken Tubingen plant der Energieversorger in Zukunft den Grunstromtarif als “dynamisches Angebot” parallel zu seinen bestehenden Tarifen anzubieten.

Zweiter Testpartner von Stromdao

Mit Tubingen konnte Stromdao nur einen Monat nach einem in der Gemeinde Eberbach begonnenen Pilotversuch die erste Gro?stadt in Baden-Wurttemberg von seinem Angebot uberzeugen.

Stromdao hatte sein Blockchain-Verfahren zur variablen Stromabrechnung im vergangenen Juni vorgestellt. Damit lasst sich Angebot und Nachfrage von grunem Strom 36 Stunden im Voraus prognostizieren. Auf Basis der Daten sind zeitabhangige Stromtarife realisierbar, welche sich an der gegenwartigen Marktlage orientieren.

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