Finanzminister Olaf Scholz sieht Facebooks Libra-Projekt als Gefahr für staatliches Geldmonopol

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Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat sich kritisch zu Facebooks Libra-Projekt geau?ert, so eine Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom 16. Juli.

Scholz habe die geplante Facebook-Kryptowahrung als Gefahr fur das Geldmonopol des Staates bezeichnet und im Vorfeld eines spater diese Woche in Frankfurt stattfindenden G7 Treffens gesagt:

“Die Ausgabe einer Wahrung gehort nicht in die Hande eines Privatunternehmens, da dies ein Kernelement der staatlichen Souveranitat ist.”

Der Finanzminister habe die exklusive Rolle des Euros als Wahrung fur die Eurozone betont und gesagt, dass dieser darin das einzige legale Zahlungsmittel bleiben werde. Die Regulierungsbehorden mussten sicherstellen, so Scholz weiter, dass Libra nicht zu einer Gefahr fur das Finanzsystem und die Privatsphare der Konsumenten werde.

Kurz zuvor hatten sich bereits US-Regierungskreise kritisch zu Kryptowahrungen insgesamt und zu Libra geau?ert. US-Finanzminister Steve Mnuchin hatte erst Kryptowahrungen als “hei?e Luft” bezeichnet und damit vorhergehende Aussagen von US-Prasident Donald Trump bekraftigt, in welchem dieser die geplante Stablecoin auch direkt ansprach.

Nach einer gestern stattfindenden US-Senatsanhorung zu Facebook Libra hatten sich mehrere Senatoren besorgniserregend zu dem Projekt geau?ert und eine strengere Regulierung fur Technologiekonzerne gefordert, welche eine eigene Kryptowahrung herausgeben wollen.

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